Kinder wachsen heutzutage mit Computern und mit dem Internet auf, es ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Aber sie sind oft auch sehr unbedarft im Umgang damit und sich der Gefahren oft noch nicht bewusst, die im World Wide Web lauern. Mit Windows 8 soll es Eltern erleichtert werden, ihre Kinder von den Gefahren zu schützen.
Im Windows 8 Entwickler Blog erklärt Microsoft, dass bei Windows 8 ein Schutzsystem tief in das Betriebssystem integriert ist. Bei bisherigen Windows-Versionen konnte man die Software Windows Live Family Safety hinzukaufen, unter Windows 8 gehören ihre Features bereits fest zum Funktionsumfang des Betriebssystems. Eltern können sich selbst als Administrator anmelden und dann für ihre Kinder Accounts anlegen, indem sie an entsprechender Stelle ein Häkchen bei „Family Safety“ setzen. Dann kann genau festgelegt werden, welche Websites für den jeweiligen Account gesperrt sind.
Definition eines komplexen Zeitprofils möglich
Außerdem kann eine maximale Nutzungsdauer angegeben werden. Ist diese abgelaufen, wird der Account automatisch gesperrt. Darüber hinaus kann für jeden Account auch ein Zeitprofil angelegt werden, in dem man angibt, welche Funktionen an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit freigegeben sind. So können Eltern beispielsweise vermeiden, dass sich die Sprösslinge hinter angeblichen Hausaufgaben verstecken, aber stattdessen online spielen oder sich in sozialen Netzwerken oder Chats herumtreiben. Websites mit erotischen oder pornografischen Inhalten sind bei Kinder-Accounts automatisch gesperrt.
Wöchentlicher Aktivitätsbericht
Um einen Überblick über die Online-Aktivitäten des Nachwuchses zu haben bekommen die mit dem Administrator-Account angemeldeten Eltern jede Woche eine Statistik für die Kinder-Accounts aus denen hervorgeht, was die Kids am PC so treiben, wonach sie suchen, was sie herunterladen, welche Websites besucht werden und welche Spiele sie zocken. Dabei sind die individuellen Einstellungsmöglichkeiten sehr groß, sodass sie jeder Altersstufe entsprechend angepasst werden können.
(Bildquellen: blogs.msdn.com)
[themoneytizer id=21901-16]
Finde ich sehr gut. Allerdings sind die einzelnen Dialoge alle in Metro Design verfügbar, weil so sieht es bei den Grafiken nicht aus…
Das wäre natürlich ein deutlicher Minuspunkt. Meiner Meinung nach sollten die Einstellungen einmal per Desktop und dann komplett per Metro Design zugänglich sein und nicht so durcheinander.