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Intel setzt auf Windows 8

Hersteller von Computern und deren Komponenten haben schon seit einiger Zeit mit den schwächelnden PC-Verkäufen zu kämpfen. Auch Chip-Hersteller Intel bekommt das zu spüren und hat jetzt seine Wachstumsprognose für das Jahr 2012 gesenkt. Dennoch ist man bei Intel guter Dinge und hofft auf Windows 8.

Korrektur auf 3 bis 5 Prozent Wachstum

Das ursprünglich angepeilte Wachstum im hohen einstelligen Prozent-Bereich hat der weltgrößte Chip-Hersteller jetzt auf rund drei bis fünf Prozent korrigiert. „Unser Wachstum wird aufgrund der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage langsamer sein als wir erwartet hatten,“ wird Intel CEO Paul Otellini in einer Pressemitteilung zitiert. Gründe für die Korrektur der Prognosen ist vor allem die schwache Nachfrage nach Computern in den USA und in Europa, besonders in Deutschland. Allerdings spielt auch das langsamere Wachstum in Schwellenländern wie Brasilien oder auch China eine Rolle für die zögerlichen Zukunftsaussichten. Zwar wächst die Wirtschaft in diesen Boom-Regionen weiterhin deutlich, aber eben weniger schnell als ursprünglich angenommen. Und auch in Europa und in den USA geben die Konsumenten ihr Geld zögerlicher aus, als erwartet.

Allerdings blickt Otellini dennoch zuversichtlich in die Zukunft:

Mit einer vielfältigen Mischung an Ultrabooks und Intel-basierten Tablets und Smartphones, die in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt werden und in Kombination mit den Langzeitinvestitionen in unsere Produkte und deren Herstellung sind wir für dieses Jahr und darüber hinaus gut aufgestellt.

Marktstart von Windows 8 blickt man positiv entgegen

Christian Lamprechter, Chef von Intel Deutschland spricht von einer Art Vakuum im Vorfeld des Verkaufsstarts von Windows 8. Momentan seien die Lager relativ leer, da es jedoch gerade in Deutschland recht viele alte Computer gibt, sieht Lamprechter durchaus Bedarf für neue PCs und blickt dem Marktstart von Windows 8 daher positiv entgegen.

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