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Windows 8: Erster Blick auf Build 7850

Auch wenn man bei Microsoft versucht, so viel wie möglich über Windows 8 geheim zu halten, ist doch eine Vorabversion, Build 7850, durchgesickert und in einschlägigen Tauschbörsen im Netz verfügbar.  Es handelt sich dabei zwar noch um einen Teil von Milestone 1, also eine schon etwas ältere Version, um einen ersten Eindruck von Windows 8 zu bekommen reicht es aber dennoch.

Die Testversion läuft noch unter dem Branding „Windows 7 Enterprise Version“ und es gibt durchaus diverse Ähnlichkeiten zur Vorgängerversion. So dauert beispielsweise das Setup vergleichbar lang. Und auch der Login Screen weist noch Ähnlichkeit mit dem von Windows 7 auf, obwohl schon seit geraumer Zeit Bilder eines neuen Login Screens im Internet zu finden sind.

Änderungen gibt es aber nach dem Hochfahren und Anmelden in der Taskleiste zu sehen. Während bisher die Uhr das ganz rechte Element ist, findet sich bei Windows 8 noch ein Nutzerbild rechts neben der Uhr. Klickt man darauf, kann man die Einstellungen und das Aussehen der Nutzeroberfläche verändern, den Nutzer wechseln, sich ausloggen oder dem PC sperren kann.

Wie es aussieht, wird Windows 8 wohl auch einen neuen Taskmanager bekommen. Er zeigt Anwendungen, Hintergrundprozesse und systemkritische Programme kategorisiert in einer erweiterbaren Liste an. Überarbeitet wird wohl auch die Datenträgerbereinigung unter Windows 8. So gibt es eine neue Funktion, mit der man alle Dateien, Videos, Musik und Bilder filtern und anzeigen lassen kann, die eine Größe von 100 MB überschreiten.

Darüber hinaus gibt es unter Windows 8 voraussichtlich die Möglichkeit, das Betriebssystem von einem externen Laufwerk wie einem USB-Stick oder einer externen Festplatte zu starten – wir berichteten. Auch über die von der Office-Suite bekannte Ribbon-Oberfläche, die vermutlich der Explorer bekommen wird, gab es hier schon zu lesen.

Natürlich handelt es sich bei Build 7850 um eine sehr frühe Version, die bis zum offiziellen Start noch viele Änderungen erfahren kann (und sicher auch wird). Darum ist es gut möglich, dass das eine oder andere Feature wieder verworfen wird.

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